Am Samstag trafen im Warener Müritz-Stadion unsere B-Juniorinnen im Landes-Pokal-Finale auf die Mädchen vom TSV 1860 Stralsund. Die Mädchen vom Sund gingen als Tabellenführer der Verbandsliga favorisiert in diese Begegnung auf dem verkürzten Großfeld.
Von Beginn an zeigte sich, dass es eine hart umkämpfte Partie werden wird, da unsere Mädchen aufgrund von eigenen Jugendweihen bzw. verletzungsbedingt nicht in Bestbesetzung antreten konnten. So fehlten gleich sechs Spielerinnen.
Stralsund kam somit besser in die Begegnung und konnte die ersten gefährlichen Akzente setzten. Allerdings fanden unsere Mädchen immer besser ins Spiel und konnten durch Amalia Reich in der 12. Minute mit 1:0 in Führung gehen.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit übernahm nun der TSV 1860 immer mehr die Initiative und arbeitete sich auch gute Chancen heraus. Es dauerte aber bis zur 35. Minute, bis eine Flanke unglücklich von unsere Torhüterin ins eigene Tor gelenkt wurde; Halbzeitstand demzufolge 1:1. Nach der Pause das gleiche Bild. Stralsund erarbeitete sich einige Chancen, die nicht genutzt wurden. Wobei auch unsere Mädels den ein oder anderen Konter nicht nutzen konnten. So blieb es bis kurz vor Schluß beim 1:1. In der 78. Minute dann die große Chance für die FSV Mädchen, es gab einen Handelfmeter. Unglücklicherweise für uns konnte die Stralsunder Torhüterin diesen parieren. Nun sollte die Verlängerung die Entscheidung bringen. Da wir zur Pause schon verletzungsbedingt wechseln mußten, konnten auch keine frischen Kräfte mehr helfen. Bei den Mädchen vom Sund sah es da besser aus. In der ersten Hälfte der Verlängerung konnten unsere Mädchen dem Druck der Stralsunderinnen noch standhalten. In der 92. Minute war es dann aber soweit und Stralsund erziehlte das 2:1, welches dann auch der Endstand war.
Ein Glückwunsch aus der Landeshauptstadt an den Sund.
Wir möchten an dieser Stelle erwähnen, wie stolz wir – trotz der Niederlage – auf unsere Mädchen sind. Mit einer herausragenden kämpferischen Leistung konnte der Favorit an den Rand einer Niederlage gebracht werden. FSV02 spielte mit: Nadja Prigge, Ann-Kathrin Stein, Jennifer Labahn, Severine Rütze, Milena Koslowski, Wencke Bongartz, Karoline Meyer, Wiebke Ollhoff, Neele Dahl, Charlotte Kröger
Bericht vom LFV M-V:
https://www.lfvm-v.de/news/article/finalspiele-im-aok-cup-zweimal-klare-sache-einmal-enge-kiste/