Bei höchst unangenehmem Wetter fand am Sonnabend das Auswärtsspiel bei der HSG Warnemünde statt. Bei starkem Seitenwind kam der FSV zunächst besser ins Spiel als der Gegner, der diese Saison erstmals vorwiegend auf Großfeld agiert.
Es gab Ansätze für Torchancen, die aber nicht genau genug zu Ende gespielt wurden. Die Gegnerinnen deckten eng und unangenehm, so dass die Angriffsbemühungen des FSV immer wieder ins Stocken gerieten. In der 24. Minute die erste Chance für Warnemünde mit einem schönen Schuss aus 13 Meter Entfernung. Der Ball strich jedoch am Tor vorbei.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste die erkältete Toptorschützin des FSV Line Eisenhardt ausgewechselt werden. Das Spiel begann wieder zäh, ohne wirkliche Torchancen auf beiden Seiten. Ein schöner Fernschuss von Stefanie Klein in der 57. Minute war der Auftakt zu einem muntereren Hin und Her. Nach dem guten kämpferischen Einsatz auf beiden Seiten war klar, wer hier das erste Tor erzielt, geht wahrscheinlich als Sieger vom Platz.
In der 84. Minute war es dann soweit. Celine Hanto von der HSG zieht parallel zum Strafraum in die Mitte, und vollendet unhaltbar für Nadja Prigge ins linke obere Eck.
Danach wirft der FSV noch einmal alles nach vorne und hat in der 89. Minute nach einem Eckball noch die Ausgleichschance. Der Ball springt zu Anne Preidel, die leider aus 6 Metern freistehend übers Tor schießt. Nun gilt es am 4.11.18 beim nächsten Heimspiel gegen den Hagenower SV das kleine Ergebnis-Zwischentief zu beenden.
FSV: Prigge, Bongartz, Kurow, Vetter, Gollan, Preidel, David, Bleise, Eisenhardt, Langschwager, Keding, Klein (46.) Jeske (55.), Syring (63.)
UE