Foto: Antje Schröder (HSG)
Zu ungewohnter Spielzeit, am Samstag um 9:00 Uhr, ging es für die FSV-Frauen bei der HSG Warnemünde um die nächsten Punkte in der Verbandsliga der Frauen. Der Großteil der Mannschaft traf sich daher bereits am Freitagabend in Warnemünde.
Die Umstellung auf verkürztes Großfeld fiel den Schwerinerinnen wie schon häufig schwer.
Dazu kam die äußerst defensive Spielweise des Gegners, die damit die Angriffsbemühungen des FSV immer wieder unterbinden konnten. So half in der 15. Minute ein erzwungener Fehler der HSG Abwehr, dass Line Eisenhardt zum 1:0 für den FSV traf.
Das 2:0 (22.) durch Jessica Astalosch resultierte aus einem Querpass der HSG-Abwehr im eigenen Strafraum. Während der erste Torschuss von Line Eisenharft noch abgewehrt wurde, war HSG-Torhüterin Lisa Dräger beim Nachschuss dann chancenlos.
Bis zur Pause gab es dann weder für Schwerin noch die HSG weitere Torchancen.
Da der FSV das Spiel trotz der knappen Führung klar bestimmte, konnten sich die Trainer einige Umstellungen im Spielsystem erlauben. Insgesamt standen in Halbzeit zwei für die Schwerinerinnen neben einem Pfostenschuss nach Eckball, noch zwei gut angesetzte Fernschüsse zu Buche. In der 84. Minute erzielte wiederum Line Eisenhardt nach einem guten Angriff über die rechte Seite und Vorlage von Jessica Astalosch den 3: 0 Endstand.
Am Ende steht ein solider Sieg und weitere drei Punkte, um die Führungsposition in der Frauenverbandsliga zu behaupten.
FSV mit: K. Käcker, S. Klein, L. Kurow, W. Bongartz, A. Preidel, L. David, L. Eisenhardt, J. Astalosch, M. Keding, I. Panzacchi (46.), L. Gollan (66.), M. Syring (84.)