Am Samstag fand in Neubrandenburg das Viertelfinale im AOK-Landespokal der C-Mädchen statt. Gegner, der 1. FC Neubrandenburg, lief mit Spielerinnen der Landesauswahl, die auch teilweise in der Bundesliga spielen, auf. So waren wir von Anfang an der Underdog in dieser Paarung. Dennoch wollten sich unsere Mädchen so teuer wie möglich verkaufen. Dieses Vorhaben hielt ziemlich genau 10 Minuten. Da stand es 1:0 für den Gastgeber. Unsere Mädels gaben aber nicht auf und waren nun besser im Spiel. Dann wurde leider die Chance zum Ausgleich nicht genutzt. Der zugesprochenen Hand-9-Meter konnte leider nicht verwandelt werden. So kam es, durch Fehler im Spielaufbau zum 2:0 und 3:0. Hoffnung keimte dann nochmal kurz vor der Pause auf, als Antonina auf 3:1 verkürzen konnte. In der 2. Hälfte konnte der Gastgeber dann schnell auf 6:1 erhöhen bevor wiederum Antonina zum 6:2 verkürzen konnte.
Alles in allem war es eine zufriedenstellende Leistung. Und wie heißt es so schön: „hätte hätte Fahrradkette“. Wären die Fehler im Spielaufbau nicht gewesen bzw. hätte man die durchaus vorhandenen Möglichkeiten genutzt, wer weiss, vielleicht wäre etwas möglich gewesen. So kam es wie es kommen musste und unsere Gegner stehen verdient im Halbfinale des Landespokals M-V.
Aber wir sehen uns ja in der Halle und im Quali-Spiel zur NOFV Meisterschaft wieder. Unsere Mädchen jedenfalls sind hoch motiviert vielleicht doch mal die Überraschung zu schaffen.
FSV 02 spielte mit : Helena Rabe , Ann-Kathrin Stein , Jenniffer Labahn , Lena Behring , Elena Bach , Amalia Reich , Antonina Grigorjan , Milena Koslowski , Severine Rütze und Wiebke Ollhoff